Wer draußen bei Kälte, Wind und Wetter arbeitet, sollte seine Kleidung nach dem Mehrschichten-System zusammenstellen. Mehrere dünne Lagen übereinander getragen wärmen besser als ein dickes Bekleidungsstück. Außerdem ist das Zwiebelprinzip eine sehr flexible Art, sich auf unterschiedliche Außen- und Innenbedingungen einzustellen. Transport, Wärme und Wetterschutz sind die zentralen Aufgaben funktionaler Arbeitskleidung. Schicht für Schicht aufgebaut reagiert Funktionskleidung auf Temperaturschwankungen und wechselnde Wetterverhältnisse. Ziel ist es, den Körper konstant auf „Betriebstemperatur“ zu halten. Gezieltes Kombinieren einzelner Kleidungsstücke pro Schicht ergibt ein funktionsstarkes System aus Basisschicht, Wärmeschicht, Wetterschutzschicht und schützt nicht nur vor Kälte, Wind und Nässe, sondern auch vor Überhitzung und Schwitzen.